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Da bin ich ja doch viel schneller wieder zurück mit einem Beitrag als gedacht.

In diesem Beitrag würde ich gerne einige Prinzipien mit dir teilen, welche ich mir mal mehr mal weniger regelmäßig ins Gedächtnis rufe. Sie erzielen jedoch immer den gleichen Effekt: Mir das Gefühl zu geben dass wer ich bin, sein möchte und wie mein Leben aussieht komplett in meiner eigenen Hand liegt.

Inspiriert sind diese Leit-Prinzipien durch eine spannende Persönlichkeit mit der ich mal zusammenarbeiten durfte, welche mittlerweile jedoch (leider) in der Versenkung verschwunden ist.

Starten wir rein.

1. Es spielt keine Rolle, was wahr ist.

Nur was du glaubst ist wahr, denn durch Arbeit wird es zur Wirklichkeit. Du kontrollierst deine Glaubenssätze, und deine Glaubenssätze formen deine Realität. Der Algorithmus deiner Gedanken läuft folgendermaßen ab: Glaubenssätze —> Umsetzung —> Ergebnisse —> Feedback. Wenn du deine Glaubenssätze kontrollierst, dann kontrollierst du auch die Realität. Um etwas zu verändern, musst du an der Wurzel ansetzen: Ändere deine Glaubenssätze, setze mit den neuen Glaubenssätzen massiv um, erhalte Resultate und nutze das Feedback, um diesen Prozess immer wieder zu perfektionieren.

2. Deine aktuelle Situation und wo du in deinem Leben stehst, liegt in deiner Verantwortung.

Du hast als Einziger die Kontrolle über dich & dein Leben. Du alleine bestimmst darüber, wo du jetzt gerade stehst und wo du in Zukunft sein wirst. Es gibt keine äußere Macht oder Person, die gegen dich arbeitet – nur du allein.

3. Wir sind nicht einfach nur leere Körper, die ohne eigene Entscheidungsmacht von der Schwerkraft auf der Erde festgehalten werden.

Wir sind das Zentrum der Evolution, denn als einziges Lebewesen können wir unser Bewusstsein aktiv nutzen, um die eigene Realität nach unseren Wünschen zu gestalten. Mit unseren Gedanken, unseren Glaubenssätzen und unseren Taten erschaffen wir unsere eigene Realität. Der beste Weg, um ein glückliches Leben zu führen, ist: Sich weiterzuentwickeln, zu wachsen und dadurch alles zu erreichen, was wir möchten oder wer wir sein wollen. Vergesse folgendes nicht: [Inputs = Outputs].

4. “We become our lowest standards, not our highest dreams” – Raise your standards.

Wir werden nicht die beste Version, von welcher wir träumen. Wir werden die niedrigste Version, welche wir akzeptieren! Vergiss nie: Du wirst nicht viel tun, um deine Träume zu verwirklichen, aber du wirst alles in deiner Macht stehende tun, um deine gesetzten Standards zu halten. Wenn du deine Träume und Ziele erreichen willst, musst du sie in Standards verwandeln, die du auf keinen Fall unterschreitest.

5. Sei dir deiner eigenen Existenz bewusst.

Als Mensch stehen wir ständig im Konflikt zwischen der Person, die wir gerade sind, und der Person, die wir werden wollen. Die beiden „Charaktere“ stehen häufig im Krieg miteinander und erzeugen ein Muster aus Höhen & Tiefen. Beobachte diese Höhen & Tiefen und suche nach den jeweiligen “Aktionen”, welche zur “Reaktion” geführt haben. Eliminiere alle negativen “Aktionen”.

6. Der Schlüssel zur Evolution ist Variation.

Wir verstehen, dass es kein “Richtig”/“Falsch” gibt und wir uns mehr mit der Seite beschäftigen müssen, die wir vorher ignoriert oder vernachlässigt haben. Wenn du als Person im Leben & Business wachsen möchtest, dann musst du die Seite zum Vorscheinen bringen, die aktuell noch im dunklen versteckt ist. Nichts ist statisch und alles in diesem Universum ist von ständiger Weiterentwicklung geprägt. Die wichtige Frage, die du dir stellen musst, ist: „Wer werde ich?“.

7. Unser Gehirn ist ein ON-/OFF-System…

…welches im Laufe der Zeit so programmiert wurde, dass es bestimmte Dinge glaubt. Unsere Auffassung der Realität ist einfach das Ergebnis dieser Überzeugungen. Sobald wir etwas erleben oder an etwas denken, stapeln wir einen Stein auf eine Seite der jeweiligen Waage. Dies kann positiv oder negativ sein. Jeder einzelne Glaube repräsentiert eine Waage und wir glauben an genau die Seite, auf welcher sich die meisten Steine ​​angesammelt haben. Einzig was wir glauben, ist unsere Realität.

8. “What you think is what you think about…”

Sei dir den mentale Feedback Loops ständig bewusst. Feedback Loops entstehen, wenn die Reaktion, einer bestimmten Aktion, erneut in die nächste Aktion gefüttert wird und somit beeinflusst.Wenn das passiert, dann wird die Beziehung zwischen “Aktion und Reaktion” unaufhaltsam und wird exponentiell verstärkt oder geschwächt! Mentale Feedback Loops können dich zum besten der Welt machen oder dich zerstören, bis du dir das Leben nimmst. Deine Aufgabe auf täglicher Basis ist es die negativen Feedback Loops zu eliminieren und die positiven Loops zu verstärken.

9. Lass‘ deinen Verstand die Kontrolle übernehmen.

Der Charakter der meisten Menschen hat sich über die Jahre so festgefahren, dass sich die Rollen vertauscht haben und der Charakter die Rolle des Meisters eingenommen hat. Allerdings ist es so, dass dein Verstand darüber bestimmt, was du im Leben erreichen möchtest. Er setzt deine Ziele fest und versendet die Aufträge an den Charakter zur Umsetzung. Das gute ist, dass du jederzeit deinen neuen Charakter erschaffen und verändern kannst, indem du bewusst die Entscheidung triffst, in ihn hineinzuwachsen.

Baue diese Prinzipien in deinen Alltag ein.

Ich hoffe du konntest diesen Prinzipien für dein Leben etwas abgewinnen. Um Sie dir immer wieder vor Augen zu führen, drucke Sie aus, lies dir morgens vor dem Start in den Tag durch und über Zeit spürst du wie du in einen anderen State kommst im Gedanken bei der Gestaltung deines Lebens.

Nur das beste von ganzem Herzen für dich,

Nico