Eines der größten Hindernisse deiner Produktivität ist Stress. Stress blockiert deine Kreativität, laugt dich innerlich aus und verpasst dir eine bittere Laune. Neben all den persönlichen Problemen die wir durch Stress erleben gibt es ebenso viele dadurch öffentlich erzeugte Probleme.
Stress lässt uns eine Scheu vor unserem Arbeitsplatz entwickeln, eine schlechte Jobperformance abliefern, das zusammen endet nicht selten in einer Kündigung. Umso wichtiger ist ein gutes Stressmanagement.
Eine Umfrage ergab das Stress der #1 Grund dafür ist das Menschen ihren Job kündigen.
Doch was ist der Hauptgrund für den Stress in der heutigen modernen Welt ?
Ich denke ich spreche für viele von uns das es in den letzten Jahren in vielen Unternehmen immer mehr zu Regel geworden ist von den Arbeitnehmern unbezahlte Überstunden zu erwarten. Schätzungsweise machen drei von fünf Arbeitnehmern unbezahlte Überstunden. Nicht, dass die Bezahlung meist der wertvollen Zeit nicht gerecht wird, hier wird einem Zeit mit der Familie und uns selbst gestohlen.
Um mit solchem Stress umzugehen gibt es einige grundlegende Tipps die dir im Alltag helfen können.
Hier habe ich die 6 Säulen des Stressmanagements für dich mit denen du Stress eliminierst und deine tägliche Performance boosten kannst:
1. Setz deinen Fokus auf deine innere Haltung
Wenn du nach Möglichkeiten suchst wie du mit deinem Stress umgehen sollst, veränderst oder passt du du dabei oft als erstes Dinge in deinem Umfeld an. So wichtig das aus sein mag, umso wichtiger ist es die Dinge mit der richtigen inneren Einstellung anzugehen.
Wir können nicht ständig beeinflussen was in unserem Leben passiert, jedoch jederzeit beeinflussen wie wir darüber denken was uns passiert.
Eine negative Reaktion oder Einstellung zu den Dingen erhöht den Stressfaktor nur und kann einen Dominoeffekt auslösen, durch welchen es nur schlimmer und schlimmer wird.
“The greatest mistake you can make in life is to be continually fearing you will make one.” – Elbert Hubbard
2. Achte auf die körperlichen Anzeichen von Stress
Der erste Weg um mit Stressumzugehen ist herauszufinden was deinen Stress triggert und überhaupt heraufbefördert. Mach eine Liste davon was bei dir Stress hervorruft und dann überlege was bei diesen Auslösern für physischer Stress bei dir ausgelöst wird.
Eine häufige Reaktion des Körpers auf starken Stress ist Kurzatmigkeit, Herzrasen oder Panikattacken, ausserdem Verwirrtheit oder leichte Reizbarkeit.
Oft werden solche Symptome als einfache Krankheitsbilder abgetan und einfach als solche bekämpft. Jedoch bleibt die Ursache, der Stress, davon unberührt.
3. Finde heraus was für dich funktioniert
Denke über Dinge in deinem Leben nach die dich glücklich machen und somit schnell deinen Stresslevel senken. Diese Dinge sind bei jedem von uns etwas anderes, ob es nun ein kurzes Jogging, das Lesen eines guten Buches, oder sogar Meditation ist. Was auch immer es ist, es ist eine gute Idee diese Dinge zu priorisieren und in den täglichen Ablauf deines Lebens zu integrieren.
4. Öffne dich
Umso gestresster wir sind, umso schwieriger ist es für uns sich für andere zu öffnen. Fähig zu sein die Hilfe von Menschen anzunehmen denen du vertraust ist eine sehr wertvolle Charakteristik. Stell dir deinen Stressgehalt wie einen Boiler mit Ventil vor. Es ist wichtig immer wieder mal das Ventil öffnen zu können um den Boiler nicht explodieren zu lassen.
5. Übernimm Verantwortung
Statt der Beantwortung der Schuldfrage oder suche eines Schuldigen ist es wichtig jederzeit die Verantwortung für dein eigenes Handeln zu übernehmen. Erkenne die Ergebnisse deiner Handlungen an. Blicke einfach nur nach vorne um immer die Ergebnisse zu erzielen die du dir für die Zukunft wünschst.
Es gibt viele Situationen in denen du vielleicht unverschuldet hineingeraten bist oder jemand anderes die Mitschuld trägt. Dabei ist es jedoch wichtig immer deine Rolle in dieser Situation zu erkennen und anzuerkennen. Das ist eine wichtige Methode zur Stressreduzierung, da Sie dir erlaubt die alten Ergebnisse endlich beiseite zu schieben, abzuhaken und nur noch nach vorne zu schauen.
6. Üben, üben, üben
Es ist überall festgehalten wie wichtig der Faktor Übung & Wiederholung für die allgemeine Physis ist, aber es ist ebenso wichtig für deine mentale Fitness. Versuche einfach eine regelmäßige Routine von Übungen in deine Woche einzubauen. Gewohnheiten und Routinen sind dabei sehr wichtig wenn es um deinen Stressabbau geht.
“Much of the stress that people feel doesn’t come from having too much to do. It comes from not finishing what they’ve started.” – David Allen
Auch wenn diese Liste nicht vollumfassend für jeden persönlich ist, ist es ein erster Schritt um dir Gedanken zu machen und herauszufinden was für dich am besten funktioniert. Ich hoffe du erkennst nun wie gefährlich Stress für dich sein kann, ob privat oder im beruflichen. Es ist somit umso wichtiger dafür richtig vorgesorgt zu haben um dir dein Leben nie durch Stress beeinflussen zu lassen.
Neben dem Druck ständig für jedermann verfügbar zu sein ist in der heutigen Welt unvermeidbar, es ist jedoch noch wichtiger dafür zu sorgen immer so gesund wie möglich zu sein.
Verrate mir doch was für dich am besten gegen Stress funktioniert ? Nutze einfach die Kommentarfunktion etwas weiter unten!
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