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Ich denke kennen tut es jeder von uns, das morgendliche Wecker klingeln und das unbehagliche Gefühl von Druck und Zwang wegen Schule, Uni oder Arbeit aufstehen zu müssen…

Da möchte ich dir hier ein paar Tipps an die Hand geben mit denen du motiviert in den Tag startest und gut und flott aus dem Bett kommst.

Dazu werde ich hier erstmal auf einige praktische Dinge eingehen.  Also falls es dir schonmal öfter passiert ist das du die Snooze – Taste des öfteren bedienst oder den Wecker auch einfach mal ausstellst und deshalb schonmal verschlafen hast sollten diese praktischen Tipps erstmal genau das richtige für dich sein.

Der richtige Weckerklingelton & Lautstärke : 

Schau das du einen Klingelton für deinen Wecker wählst mit dem du auch wirklich mit Sicherheit wach wirst. Es gibt da diese sanften Melodien welche gut sind um nicht aus dem Bett zu fallen, jedoch besteht da auch eher die Wahrscheinlichkeit dass du mal nicht wach wirst sollte der Ton nicht laut genug zu sein. Such dir am besten einen Song oder ähnliches aus was du auch so gerne hörst das bringt dir auch noch direkt gute Laune beim Erwachen im Optimalfall. Solltest du wirklich schon öfters mit deinem jetzigen Wecker verschlafen haben ( >5-6 mal) und du möchtest wirklich was ändern solltest du vielleicht auf einen der altmodischen Analogen Wecker umsteigen. Dort ist garantiert das du wach wirst, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen wie man da nicht wach wird.

Die Erreichbarkeit des Weckers:

Ein super praktischer Tipp den ich auch woanders aufschnappte ist es, den Wecker einfach so entfernt im Zimmer aufzustellen das du aufstehen musst um ihn abzustellen.  Bei mir ist es so das ich ihn auf einem Sideboard einige Schritte entfernt habe, wodurch jedoch auch schon dein Kreislauf einen kleinen Kickstart erlebt und in den Schwung kommt. Hierbei jedoch auch wichtig das du beachtest das du die Lautstärke des Weckers evtl. höher stellen musst um sicherzugehen wach zu werden.

Richtiges aufstehen:

Der letzte praktische Tipp behandelt das richtige Aufstehen um nicht wieder in Versuchung zu kommen doch einfach weiterzuschlafen. Also solltet ihr weiter euren Wecker in unmittelbarer Nähe behalten und darauf Vertrauen das ihr von selbst auf die Beine kommt ist hier das Wie sehr wichtig. Sobald der Wecker klingelt solltet ihr zwar nicht erschrocken aufspringen aber euch schon antrainieren die Augen zu öffnen und unmittelbar hinzusetzen und nach einem kurzen Sammeln auch direkt aufzustehen. Es ist nur eine Gewohnheitssache des Gehirns, daher könnt ihr das auch mit Trockenübungen vorbereiten egal wie dämlich es einem vorkommt, so speichert sich euer Gehirn den Ablauf beim hören des entsprechenden Weckerton’s.

Das waren die praktische Tipps um dich quasi zum aufstehen zu zwingen , nun kommen wir zu den Tipps die in dir ein Umdenken einleiten sollen morgens auch schon mit positiven Gedanken aufstehen zu wollen(!).

Wahrscheinlich hast du dir deinen Wecker so gestellt das du dich nicht wirklich entspannt auf den Tag vorbereiten kannst und es eher einem Abhetzen gleicht . Ich hatte es eine lange Zeit auch nicht anders gemacht. Doch dann kam ich nach anfänglichem Leiden in den Genuss des frühen Wach sein.

Wenn du dir eine Uhrzeit aussuchst das du noch mindestens ca. 1,5h Zeit hast bis du anfangen(!) musst dich für den Tag fertig zu machen wirst du merken wie wichtig diese Zeit sein kann.

Meist gehen wir nach der Arbeit, Uni oder Schule viele Dinge wie Sport, Hobbies oder Haushalt nicht richtig an da wir einfach von dem Tag geschlaucht sind und unser Motivations-, und Disziplinpegel ziemlich verbraucht ist.

Verlegst du diese Aktivitäten auf den morgen vor der Arbeit bist du noch motiviert genug, hast die Ruhe da dein Umfeld dich noch nicht ablenkt, nervt oder stört und wirst mit einem Erfolgserlebnis und gutem Gefühl in den Tag starten. Du weißt, du hast schon vieles geschafft was du sonst vielleicht aufschieben würdest.

Alleine aufgrund dieser Gewissheit freue ich mich am Vorabend schon auf den kommenden morgen weil es mich motiviert was ich dann schon wieder vieles schaffen kann. Es entsteht ein automatisierter Rhythmus sobald du dich einmal durch die schwierigen Anfangstage gequält hast in denen du morgens noch sehr müde bist.

Lege dir dafür an den Vorabenden schon kleine Aufgaben oder den Start bzw. die Fortsetzung einer größeren Aufgabe für den kommenden Morgen fest, und du wirst sehen wie sehr dich diese Erfolgserlebnisse beflügeln werden.

Ebenso sollte dich die entspannte Situation die dich erwartet wenn du deinen Morgen so genießen kannst motivieren, sorge für ein sättigendes Frühstück, frische Luft, eine kühle Dusche und im Sommer für den ersten Sonnenschein. Diese Dinge solltest du dir vor den vorgenommen Aufgaben als Ritual einrichten auf welches du dich auch schon allabendlich freuen kannst.

Abschließend bleibt zu sagen das du es einfach durchziehen musst um die positiven Effekt zu merken. Es wird schwierig aber schon nach einer Woche des durchziehen wirst du merken wie es deinen allgemeinen Zustand den Tag über deutlich verbessern wird. Diese Kombination der praktischen Tipps mit der Gewissheit Produktiv zu sein und den anderen wortwörtlich schon einige Schritte voraus zu sein ist ein erster wichtiger Schritt und Grundlage um deinen Mittel,- bis langfristigen Zielen ein gutes Stück näher zu kommen !

Ein zusätzlich sehr passender guter Artikel welcher ebenso als Inspiration diente fand ich auf dem myMonk Blog von Tim Schlenzig https://mymonk.de/um-5-uhr-aufstehen/ , solltest du dir unbedingt anschauen !

Schreibt mir deine bisherigen Erfahrungen , Versuche oder Fragen einfach in die Kommentare oder melde dich ruhig via Mail ( nico@skyrocketing.de )  falls du dich austauschen möchtest  !